HGV: Treffen mit SVP-Parlamentariern und Federalberghi-Präsident
Rom – Manfred Pinzger, Präsident des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) traf sich kürzlich mit den römischen SVP-Parlamentariern und mit Federalberghi-Präsident Bernabò Bocca in Rom. Im Mittelpunkt des Treffens standen politische Forderungen des HGV, welche zu einer bürokratischen und finanziellen Entlastung der Gastbetriebe führen sollen.
HGV-Präsident Manfred Pinzger ersuchte Federalberghi-Präsident Bocca, welcher selber Senator ist, sich für eine spürbare Entlastung bei der IMU einzusetzen. „Im Zuge der Neuordnung der Gemeindeimmobiliensteuer muss erreicht werden, dass die Gastbetriebe nicht als Luxusgüter eingestuft werden, sondern als Betriebsgüter“, forderte Pinzger. Zudem muss die geschuldete IMU einerseits reduziert und andererseits steuerlich absetzbar gemacht werden, heißt es in einer Presseaussendung des HGV.
Ein weiteres Thema der Aussprachen war die Lockerung der Obergrenze für den Bargeldverkehr. Diesbezüglich wurden die SVP-Parlamentarier ersucht, weiterhin jede politische Möglichkeit zu nutzen, um die Obergrenze von 1.000 Euro zu erhöhen.
Ein wichtiges Thema auf staatlicher Ebene ist zudem der Abbau von bürokratischen Bestimmungen, etwa in den Bereichen Arbeitssicherheit und Müllbeseitigung. Schließlich wurde vorgeschlagen, dass die Möglichkeit der Privatisierung von Betriebsgebäuden wieder zugelassen wird. HGV-Präsident Manfred Pinzger und die SVP-Parlamentarier Berger, Zeller, Alfreider, Gebhard, Schullian und Palermo waren sich einig, dass die Unternehmen generell mehr Rechtssicherheit brauchen und dringend von weiteren bürokratischen Auflagen verschont bleiben müssen, heißt es abschließend in der Presseaussendung des HGV.
Im Bild von links: Alessandro Massimo Nucara, Direktor der Federalberghi, Bernabò Bocca, Präsident der Federalberghi und HGV-Präsident Manfred Pinzger.