In dieser Woche starten in der Palermostraße die Arbeiten zur nächsten Ausbauphase des Fernwärmenetzes in Bozen. Die Arbeiten zur Verlegung der Leitungen werden innerhalb September 2022 in zwei Baulosen durchgeführt. Durch den Ausbau können weitere zahlreiche private und öffentliche Gebäude mit Fernwärme versorgt sowie die Abwärme der Müllverwertungsanlage noch effizienter genutzt werden. So werden der Verbrauch von fossilen Energiequellen und der Ausstoß von CO2-Emissionen in Bozen weiter reduziert.
Die Arbeiten werden in zwei Baulosen durchgeführt. Das erste Baulos betrifft den Abschnitt der Palermostraße zwischen der Drusus- und der Europaallee. Damit die Verlegung der Leitungen durchgeführt werden kann, wird eine Einbahnstraße von der Drususallee in Richtung Europaallee eingerichtet. Das zweite Baulos betrifft hingegen den Abschnitt zwischen der Palermobrücke und der Bergamostraße. Das Ende der Bauarbeiten ist bis September 2022 vorgesehen.
In einem dritten Baulos, das die ersten beiden Lose miteinander verbindet, werden die Verlegungsarbeiten im Laufe des Jahres 2023 durchgeführt. Das Fernwärmenetz wird dann auch entlang der Dalmatienstraße bis zur Rovigostraße und entlang der Europaallee erweitert.
Der Plan für den Netzausbau im Jahr 2022 umfasst zudem die Verlegung von Rohren entlang der Amba-Alagi-Straße, der Horazstraße, der Italienallee, dem Neustifter Weg, der Capristraße, der Ischiastraße, der Lanciastraße und der Avogadrostraße, die teilweise bereits im Gange ist bzw. bis zum Herbst dieses Jahres abgeschlossen sein wird.
Die Gebäude in den umliegenden Zonen können an das Fernwärmenetz angeschlossen werden und so von der nachhaltigen Wärme profitieren, die Alperia als Betreiber des Fernheizwerks Bozen liefert. Informationen zum Anschluss an das Bozner Fernwärmenetz gibt es online unter www.alperia.eu.