Der Film „The Passion of the Christ“ aus dem Jahr 2004, unter der Regie von Mel Gibson, behandelt die letzten 12 Stunden im Leben von Jesus Christus. Der Film konzentriert sich besonders auf die Passion, also das Leiden und Sterben Jesu, wie es in den Evangelien des Neuen Testaments beschrieben wird. Hier sind die zentralen Elemente der Handlung:
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Gebet im Garten Gethsemane: Der Film beginnt mit Jesus, der im Garten Gethsemane betet. Er wird von inneren Qualen und Zweifeln geplagt und bittet Gott, ihm die bevorstehenden Leiden zu ersparen, aber akzeptiert schließlich Gottes Willen.
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Gefangennahme und Verhör: Judas Iskariot verrät Jesus, und er wird von den römischen Soldaten verhaftet. Jesus wird vor den jüdischen Hohen Rat (Sanhedrin) und später vor den römischen Statthalter Pontius Pilatus gebracht.
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Verurteilung und Geißelung: Pilatus findet keine Schuld an Jesus, lässt ihn aber auf Drängen der Menschenmenge hin geißeln. Die Brutalität und Intensität der Geißelungsszene sind besonders herausragend und umstritten.
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Kreuzweg: Jesus wird dazu verurteilt, das Kreuz auf dem Weg zur Hinrichtungsstätte Golgota zu tragen. Er wird geschlagen und verspottet, während er das schwere Kreuz trägt.
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Kreuzigung: Die Kreuzigung selbst ist der Höhepunkt des Films. Jesus wird an das Kreuz genagelt und stirbt nach Stunden des Leidens.
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Tod und Auferstehung: Nach seinem Tod wird Jesus vom Kreuz abgenommen und in ein Grab gelegt. Der Film endet mit einem kurzen Blick auf die Auferstehung, als Jesus das Grab verlässt.
Der Film ist für seine explizite Darstellung von Gewalt und Leiden bekannt und hat sowohl Lob für seine filmische Umsetzung und seine Treue zu den biblischen Berichten als auch Kritik für seine Brutalität und seine Interpretation bestimmter Aspekte der Passionsgeschichte erhalten