Alperia in Richtung Netto-Null bis 2040: Die Science Based Targets initiative (SBTi) bestätigt die Ziele der Gruppe
Der Südtiroler Energiedienstleister Alperia unterstreicht die Bedeutung der in seinem Industrieplan 2023-2027 festgelegten ESG-Ziele und erhält die Bestätigung seiner kurz- und langfristigen Dekarbonisierungsziele seitens der Science Based Targets Initiative (SBTi).
Im Rahmen seines Industrieplans und der Vision 2031 hat sich Alperia das Ziel gesetzt, die CO2e-Emissionen zu reduzieren, um bis 2040 Netto-Null-Emissionen zu erreichen – und damit zehn Jahre vor den europäischen Vorgaben. Bereits im Jahr 2023 konnte Alperia durch klimaschonende Maßnahmen die Gesamtemissionen um 31 % senken. Zusätzlich kompensiert das Unternehmen unvermeidbare Emissionen (Scope 1 und 2) durch zertifizierte Projekte wie Aufforstungsinitiativen.
Alperia ist der Science Based Targets initiative beigetreten, einem von UN Global Compact (UNGC), World Resource Institute (WRI), CDP (Carbon Disclosure Project) und WWF geförderten Programm. Ziel ist es, das Pariser Abkommen umzusetzen und den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur deutlich unter 2 °C zu halten bzw. auf maximal 1,5 °C zu begrenzen.
Die SBTi hat die Ziele von Alperia zur Reduzierung der CO2e-Emissionen im Bereich der Strom- und Wärmeerzeugung (Scope 1 und 2) genehmigt: Es geht dabei um eine Verringerung um 76 % bis 2032 und um 94 % bis 2040 im Vergleich zu 2022. Ähnliche Reduktionen gelten für die Produktion und den Verkauf von Strom (Scope 1 und 3). Darüber hinaus sollen die absoluten Emissionen aus der Nutzung fossiler Produkte (Scope 3) bis 2032 um 50 % und bis 2040 um 90 % gesenkt werden.
Sein Engagement für die Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt hat Alperia auch durch die Teilnahme an der neunten Ausgabe des Identity Corporate Index (ESG.ICI) 2024 gezeigt, bei der es wie schon 2023 den fünften Platz unter den nicht börsennotierten Unternehmen belegte. Der ICI 2024 misst insbesondere die Prozesse zur Förderung nachhaltiger Geschäftsergebnisse, das Vorhandensein einer an ESG-Parametern gekoppelten Vergütungspolitik, die Geschlechterdiversität im Vorstand, die Fähigkeit zur klaren, transparenten und effektiven Kommunikation der Unternehmensziele, die Beziehungen zu den Stakeholdern, die Sorgfaltspflicht in der Wertschöpfungskette sowie das Management nichtfinanzieller Daten.