Video der Berufsfeuerwehr in der Agentur für Bevölkerungsschutz mit Grundregeln: Wie Brandgefahr zur Weihnachtszeit verringert oder verhindert werden kann
BOZEN (LPA). Kerzenlicht kann auch schnell zur Gefahr werden: Die offene Flamme kann die Entstehung von Bränden in den eigenen vier Wänden begünstigen. Darum sei Brandschutz vor allem auch zu Weihnachten von grundlegender Bedeutung, unterstreicht der Kommandant der Berufsfeuerwehr Florian Alber: „Immer wieder hatten wir in den vergangenen Jahren in der Advents- und Weihnachtszeit von Kerzen ausgelöste Brände zu verzeichnen. Deshalb ist es uns ein Anliegen, Grundregeln zu vermitteln, wie ein Christbaum gar nicht erst in Brand gerät, oder wie vorgegangen werden soll, falls er doch in Flammen steht.“
Je länger Adventskränze und Weihnachtsbäume in der Wohnung stehen, desto höher wird das Risiko für einen Wohnungsbrand, da Nadeln schnell austrocknen und sich daher leicht entzünden können. Deshalb gilt es, einfache Grundegeln zu beachten:
Der Christbaum soll in einem mit Wasser gefüllten Gefäß standsicher aufgestellt werden, dabei ist genügend Abstand zu Wärmequellen einzuhalten. Zwischen angezündeten Kerzen und brennbaren Gegenständen – Äste, Strohsterne, Papierschmuck, aber auch Vorhänge – ist ein Mindestabstand von 50 Zentimetern einzuhalten. Christbaumkerzen sollen stets von der Baumspitze abwärts angezündet werden, beim Löschen ist von unten nach oben vorzugehen. Christbäume und Adventskränze mit brennenden Kerzen sollten keinesfalls unbeaufsichtigt bleiben. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Kleinkinder oder Haustiere im Raum sind.
Video der Berufsfeuerwehr Bozen