Leona Lewis ist ein gutes Beispiel dafür, daß Sieger von Casting-Shows danach nicht in der Versenkung verschwinden müssen. In den vergangenen Jahren hat sie einen beachtlichen Weg hinter sich gebracht. Nach dem Sieg der britischen Show “X-Factor” vor einigen Jahren gab es riesige Charterfolge, ihre Alben “Spirit” und “Echo” enterten überall auf der Welt Top Ten-Platzierungen. Es hagelte unzählige Awards.
Lewis ist wahrscheinlich die Letzte ihrer Art. Wer sonst singt und produziert permanent Powerballaden, die in Dramatik und Größe ihresgleichen suchen? Es gibt sie einfach kaum noch, diese Sängerinnen wie zum Beispiel Whitney Houston, Celine Dion oder Mariah Carey, bei denen kein Popsong aufgeblasen genug sein kann.
Unter den 13 Songs auf „Glassheart“ befinden sich sieben astreine und dick produzierte Balladen, die allesamt das Zeug zum Radiohit haben. „Glassheart“ handelt vom Erwachsenwerden, von den Erfahrungen, die man in verschiedenen Beziehungen und Lebenssituationen sammelt, und davon, unabhängiger zu werden. „Auf diesem Album bin ich stärker als jemals zuvor” – erklärt Leona selbstbewusst!