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Angststörungen können bereits im Kindesalter auftreten.
Warum sie auftreten, wie man sie erkennt und welche Hilfen es gibt – darüber sprach Barbara Bonmann im letzten „Montagstreff“ am 29.Oktober 2012 mit der Meraner Psychologin und Psychotherapeutin Dr. Tanja Höllrigl.
Angst an sich ist nichts Negatives, sie schützt uns vor gefährlichen Situationen und lässt uns mit Vor- und Umsicht an Dinge herangehen. Heranwachsende Kinder sind mit verschiedenen Ängsten konfrontiert: Trennungsängsten, Angst vor der Dunkelheit, Angst vor den Anforderungen in der Schule – um nur einige Beispiele zu nennen. Diese normalen Ängste können sich unter bestimmten Voraussetzungen zu Angststörungen entwickeln, die das Leben der Kinder massiv beeinträchtigen können, unter Umständen bis in das Erwachsenalter hinein.
Dr. Tanja Höllrigl erklärte verschiedene Arten von Angststörungen bei Kindern und ihre Symptomatiken.
Sie gab konkrete Hilfestellungen und Tipps für Eltern und führte auch aus, wie gegebenenfalls eine Therapie abläuft und hilft, die Störung zu beheben.
Ein entscheidender Punkt, um Angststörungen zu vermeiden, ist die Präsenz der Eltern und das sichere Gefühl das man Kindern vermittelt: „Meine Eltern sind immer für mich da, wenn ich sie brauche.“
Die Sendung im Download bietet ausführliche Informationen, die für Eltern sicherlich hilfreich sein können.
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