Raika Lana

AUTONOMIEGRUPPE ZUR „PHASE 2“: REGIERUNG SOLL ZURÜCKRUDERN UND BEFUGNISSE DER AUTONOMIEN NICHT ÜBERGEHEN

by Radio Sonnenschein
Julia Unterberger

Vorsitzende der Autonomiegruppe, Senatorin Julia Unterberger

„Die Autonomiegruppe im Senat hat sich getroffen, um die jüngsten Maßnahmen der italienischen Regierung zu bewerten: Dabei hat sie ihr großes Unbehagen über die fehlende Anerkennung der Rolle der Regionen ausgedrückt – vor allem aber der Sonderautonomien, die in den vergangenen Wochen loyal mit den Staatsorganen zusammengearbeitet haben, um die Maßnahmen gegen die Verbreitung von Covid-19 konsequent umzusetzen.“

 „Das Staatsgebiet weist große wirtschaftliche und soziale Unterschiede auf – ebenso gibt es kein einheitliches Bild, was die Verbreitung des Coronavirus betrifft. Deshalb muss die Politik den Mut haben, differenzierte Entscheidungen zu treffen – auch mit einer stärken Einbindung der Regionen und der Sonderautonomien.“

„Dadurch wird die staatliche Einheit nicht in Frage gestellt. Aber es ist ganz augenscheinlich, dass die Phase 2 der Lockerungen nicht mit den gleichen Entscheidungsmechanismen bewältigt werden kann, wie sie in der Phase 1 vorgesehen waren.“

„Die Autonomiegruppe behält es sich daher vor, entsprechende parlamentarisch Schritte zu setzen  um aufzuzeigen, dass bei den derzeitigen Entscheidungsprozessen die autonomen Befugnisse eingeschränkt sind, was zwangsläufig zu einer Verstärkung der dramatischen wirtschaftlichen Auswirkungen infolge der Corona-Pandemie führen wird.“

Dies teilt die Vorsitzende der Autonomiegruppe, Senatorin Julia Unterberger, mit.
 

 
FASE 2, GRUPPO PER LE AUTONOMIE: GOVERNO TORNI SUI SUOI PASSI, INACCETTABILE SOSPENSIONE PREROGATIVE AUTONOMIE SPECIALI
 
“Il Gruppo per le Autonomie, riunito per valutare gli ultimi provvedimenti del Governo, ha espresso il suo vivo disagio per la mancanza di una piena e completa valorizzazione del ruolo delle autonomie, soprattutto quelle speciali, che in queste settimane hanno lealmente collaborato con tutti gli organi dello Stato sulla rigorosa applicazione delle misure di contrasto alla diffusione del Covid 19.
 
Oggi non tutto il territorio nazionale manifesta un quadro omogeneo sul fronte economico  e sociale, nonché su quello della diffusione del virus. Per questo la politica deve assumersi la responsabilità di compiere scelte differenziate, anche attraverso un maggiore coinvolgimento delle regioni e delle autonomie speciali. 
 
Qui non è in discussione l’unità nazionale, ma è evidente che la Fase 2 non può essere affrontata con le stesse modalità decisionali che la Fase 1 in qualche modo imponeva. 
 
Il Gruppo per le Autonomie si riserva pertanto di assumere iniziative parlamentari conseguenti, al fine di evidenziare una modalità decisionale che sta portando a una sospensione delle prerogative d’autonomia e che rischia di acuire le drammatiche ripercussioni economiche determinate dalla pandemia.” 
 
Lo annuncia in una nota la Presidente del Gruppo per le Autonomie, Julia Unterberger.
 

 

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