Raika Lana

Exklusives Interview: Bene von Timbreroots

Musik, die Geborgenheit und Verbundenheit schafft - Musik aus Südtirol

by rb
Exklusives Interview: Bene von Timbreroots

Exklusives Interview: Bene von Timbreroots

Timbreroots: Musik, die Geborgenheit und Verbundenheit schafft

Raphael: Feinfühlige Melodien, ehrliche Texte und das alles handgemacht – das ist Indie Folk! Wie ruhig und gelassen dieser Sound sein kann, beweist die Band Timbreroots. Bene ist heute bei uns und wird uns einige Fragen beantworten. Die erste Frage, die ich gleich stellen möchte: Wenn eure Musik ein Ort wäre – wo würdet ihr euch gerade befinden und was würden wir fühlen?

Bene: Das ist eine gute Frage! Ich glaube, das wäre ein Wald, neben einem ruhigen Bächlein. Vor einem Einsiedlerhäuschen steht ein großer Baum. Unter dem Baum gibt es ein gemütliches Picknick mit Freunden. Dazu noch gute Musik – diese Atmosphäre stelle ich mir vor.

Raphael: Euer Bandname heißt wörtlich übersetzt „Klangfarbenwurzeln“. Welche Rolle spielen Klangfarben und Atmosphäre in eurer Musik?

Bene: Klangfarbenwurzeln deshalb, weil unsere Musik Menschen verbinden soll – egal, woher sie kommen, welche Glaubensrichtung oder Kultur sie haben. Deswegen „Klangfarben“: Jeder Mensch hat eine eigene Klangfarbe, einen individuellen Charakter. „Wurzeln“, weil jeder eine Herkunft hat. Diese Wurzeln können – wenn alles passt – zu einem starken Geflecht zusammenwachsen. Genau das möchten wir in unserer Musik widerspiegeln. Daher heißen wir Timbreroots, also Klangfarbenwurzeln.

Raphael: Also ein sehr philosophischer Ansatz?

Bene: Stimmt, eigentlich schon.

Raphael: 2025 hat ja erst begonnen. Was habt ihr für dieses Jahr schon geplant? Sicher sind einige Livekonzerte dabei. Ihr geht auch in verschiedene Städte in Deutschland. Was steht sonst noch an?

Bene: Ja, im April kommt unser neues Album raus. Dazu gibt es eine kleine Tour durch Deutschland: München, Berlin, Mannheim. Sicherlich sind auch noch ein paar Gigs in Südtirol dabei. Momentan sind es noch nicht so viele, aber meistens kommen im Frühling noch einige dazu. Wenn man uns auf Social Media oder unserer Website folgt, bekommt man alle Infos rechtzeitig mit.

Zeitgleich arbeiten wir schon an neuen Projekten. Ich habe in Mannheim an der Popakademie studiert und dort einen Produzenten kennengelernt, der mit uns gerne etwas in Richtung Filmmusik machen möchte – mit Streichern und Bläsern, etwas orchestraler. Wir versuchen, Indie Folk mit Orchesterklängen zu verbinden.

Raphael: Dann bewegt ihr euch schon in Richtung Filmmusik. Könnte es sein, dass wir euch irgendwann in einem großen deutschen Blockbuster hören?

Bene: Das wäre cool – vielleicht mal auf Netflix! Nein, aber Spaß beiseite: Es ist nicht direkt für Filme gedacht, sondern eher von der Klangästhetik inspiriert, die man aus Filmen kennt. Orchestrale Elemente mit Bläsern und Streichern – das versuchen wir mit unserer Musik zu kombinieren.

„Ein paar Fragen an“ als Podcast zum Nachhören

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„Behind the Scenes“ Fotos

RB

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