„Imagine the future“, mit dieser Aufforderung richtet sich das WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen heuer bereits zum 16. Mal an die Schüler/innen der Gymnasien, Fachoberschulen und Schulen der Berufsbildung. Bei diesem Wettbewerb reichen Jugendliche ihre neuen und innovativen Businessideen ein. Ziel ist es, auf kreativem Wege das unternehmerische Denken der Jugendlichen zu fördern. Sieger der diesjährigen Edition ist ein Team des Oberschulzentrums „Galileo Galilei“ Bozen mit dem Projekt „ApfelHaus“.
Das WIFO hat Jugendliche aller Schulen Südtirols aufgefordert, neue, kreative und konkrete Geschäftsideen für den Südtiroler Markt zu entwickeln. Insgesamt haben 14 Klassen von acht Schulen 35 Ideen für neue Produkte und Dienstleistungen für Südtirols Wirtschaft von morgen eingereicht. Die besten Produkt- und Dienstleistungsideen der Jugendlichen wurden heute im Rahmen einer Abschlussveranstaltung in der Handelskammer prämiert.
„Die teilnehmenden Schulklassen haben sich in die Situation eines Unternehmensgründers hineinversetzt und tolle Projekte ausgearbeitet. Dabei konnten sie ihr (Schul-)Wissen unter Beweis stellen und erweitern“, freut sich Handelskammerpräsident Michl Ebner.
Acht Juroren und Jurorinnen haben die Projekte bewertet und die drei Gewinner ermittelt. Darüber hinaus gab es für weitere sieben Klassen einen Anerkennungspreis von 300 Euro. Bei der Abschlussveranstaltung in der Handelskammer haben die Schüler/innen der besten zehn Projekte ihre Ideen vorgestellt und ihren Preis entgegengenommen. Zusätzlich vergab die Jury auch einen Preis für die beste Präsentation. Diesen konnte das Projektteam der 2. und 5. Klasse des Oberschulzentrums „Galileo Galilei“ Bozen mit dem Projekt „ApfelHaus“ entgegennehmen.
Nachfolgend die drei Siegerprojekte im Überblick:
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Projektteam der 2. und 5. Klasse des Oberschulzentrums „Galileo Galilei“ Bozen (Prof. Enrico Vucemillo) mit dem Projekt „ApfelHaus“ (1.500 Euro für die Klassenkasse):
„ApfelHaus“ ist ein Minigewächshaus für die Wohnung oder für das Büro. Neben seinem attraktiven Design, verfügt „ApfelHaus“ über ein intuitives Kontrollsystem und macht es daher auch Menschen ohne „grünem Daumen“ möglich, ihre Pflanzen erfolgreich zu pflegen.
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- Klasse der Landesberufsschule für Handwerk, Industrie und Handel „Guglielmo Marconi“ Meran (Prof. Vito Coletta) mit dem Projekt „Smile colors“ (1.000 Euro für die Klassenkasse):
Die Klasse befasste sich mit der Problematik von Stiften, Kugelschreibern, Textmarkern usw., deren Tinte regelmäßig ausgeht und dementsprechend zu wechseln ist. Um das Schreibwerkzeug nicht jedes Mal wegwerfen zu müssen, haben sie ein Ladesystem für Stifte und Kugelschreiber erfunden, durch das die Umwelt weniger belastet und der Geldbeutel geschont wird.
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- Klasse der Landeshotelfachschule „Kaiserhof“ Meran (Prof. Manuel Bertagnoli) mit dem Projekt „Drive Skiing“ (750 Euro für die Klassenkasse):
Mit „Drive Skiing“ haben die Schüler der Landeshotelfachschule „Kaiserhof“ eine gemütliche Essenslösung für Skifahrer gefunden. Und zwar können diese auf den Skiern stehend in ein eigens darauf zugeschnittenes Restaurant hineinfahren und ihr Essen dort zu sich nehmen.
Weitere Informationen erteilt das WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen, Ansprechpartner Georg Lun, Tel. 0471 945 708, georg.lun@handelskammer.bz.it.