Jahr für Jahr kommt ein neues Album von Frauenschwarm John Mayer, letztes Monat kamm sein neues Album „Paradise Valley“ auf den Markt. Das gesamte Werk setzt die Mischung aus Country / Folk / Songwriter des Voralbums „Born & Raised“ fort. Die Gitarrenarbeit rückt auf dem Album erneut noch mehr in den Hintergrund, Mayer spielt song- und banddienlicher und punktet weniger durch solistische Meisterleistungen. Es sind mehr Country-Elemente zu finden als auf dem letzten Album, doch der charakteristische Gitarrensound Mayers und die von allen Fans so geliebte Stimme bleiben erhalten und geben auch dem neuen Stil eine besondere Mayer-Note.
Der „Mann mit der Gitarre“, als der John Mayer in früheren Jahren auftrat, tritt mehr und mehr in den Hintergrund, was jedes einzelne Lied und auch das Album als Gesamtwerk sehr rund, stimmig und ausgeglichen macht – im Gegensatz zum älteren, kantigeren Sound.
Bleibt noch zu klären was denn überhaupt „Paradise Valley“ sein mag? Die Antwort bringt eine kurze Recherche in der Biografie von John Mayer: Gemeint ist ein großes Flusstal des Yellowstone Flusses, im Südwesten des US-Bundesstaates Montana, gleich nördlich des Yellowstone Nationalparks. John Mayer erwarb kürzlich im Westen Montanas, entlang des Yellowstone Flusses, ein großes Stück Land.