Er ist ein richtiges Allround-Talent: Labrinth hat es in den vergangenen zwei Jahren geschafft, seine Karriere auf wahre Höhen zu treiben. Als Produzenten und Musiker ehren ihn Künstler wie Tinie Tempah und Usher schon lange. Jetzt ist er mit eigener Platte selbst am Start. Der Sound dieses Albums ist sehr einzigartig und ein Mix aus Grime, RnB, Pop, Rock und Electro.
Die Produktionsarbeit von Electronic Earth erstreckt sich über zwei Jahre, was letztlich für das Album und eine gewisse Qualität der insgesamt 10 Tracks spricht. Entweder sortierte Labrinth ordentlich aus oder er überlegte sich die Zusammenstellung und das Albumkonzept schon sehr genau. Fakt ist, dass die einzelnen Tracks sehr gut zueinander passen ohne dabei unnötig Gefahr zu laufen, ähnlich zu klingen. Irgendwo zwischen hektischem Dubstep und melodischem Electropop holt einen Labrinth mit an Bord auf eine spannende Klangreise mit vielen Sehenswürdigkeiten und gefühlvollen Überraschungen, die man auf dem Album vielleicht nicht erwartet hätte.