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LVH: Keine Unterstützung für den Punkteführerschein auf Baustellen, sondern Befürwortung klarer Zugangsvoraussetzungen für Berufe

LVHIm Bild (v.l.n.r.): Martin Haller (lvh-Präsident), Fritz Ploner (Obmann der lvh-Baugruppe) und Claudio Corrarati (Präsident CNA Alto Adige Südtirol) – Foto © lvh.apa

CNA Alto Adige Südtirol und lvh.apa protestieren gemeinsam mit einer Informationskampagne und Petition gegen den geplanten Punkteführerschein für Baustellen, der ab dem 1. Oktober dieses Jahres eingeführt werden soll. Die Präsidenten Claudio Corrarati und Martin Haller betonen, dass diese Maßnahme keine Sicherheitsvorteile bietet. Sie fordern stattdessen die Förderung einer Sicherheitskultur und ein Gesetz, das klare Zugangsvoraussetzungen für Bauunternehmen festlegt.

Der Punkteführerschein sieht vor, dass Unternehmen bei Verstößen Punkte verlieren und unter bestimmten Umständen suspendiert werden können. Dies wird von den Verbänden als zusätzliche bürokratische Belastung für kleine Betriebe kritisiert. Eine Petition gegen diese Regelung läuft bis September, unterstützt von bereits über 200 Unterschriften aus der Handwerkerschaft.

Zusätzlich schlagen CNA und lvh.apa vor, ein Gesetz einzuführen, das die Erfüllung spezifischer beruflicher Anforderungen für die Gründung eines Bauunternehmens verlangt, ähnlich wie in anderen Branchen üblich.

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