Muster und Schemata helfen uns dabei, uns im Leben zurechtzufinden und uns zu orientieren.Wir lernen Informationen, die wir über unsere Sinnesorgane aufnehmen, eine Bedeutung zuzuordnen und uns in entsprechenden, wiederkehrenden Situationen zurechtzufinden. Über die Bedeutung und Funktion von Schemata sprach Barbara Bonmann im letzten „Montagstreff“ mit der Psychologin und Psychotherapeutin Dr. Tanja Höllrigl aus Meran.
Wann ist ein Muster normal, wann wird es hinderlich? Welche Arten von frühen Erlebnissen führen zur Aneignung von Schemata, wie beeinflussen sie unser Verhalten? Welche Bewältigungsstile verwenden Menschen und wie schauen sie konkret aus? Wann werden Schemata hinderlich und wann bedarf es einer Therapie? Antworten auf diese Frage lieferte Tanja Höllrigl in einer spannenden Sendung, die zeigte, wie in der Kindheit Muster durch unerfüllte Bedürfnisse ausgeprägt werden und welchen Einfluss sie auf das spätere Leben nehmen. Warum erdulden manche Menschen Lebenssituationen, warum vermeiden andere bestimmte Zustände und weshalb reagieren dritte mit Übertreibung auf aktuelle Umstände? Mit konkreten Beispielen veranschaulichte die Psychologin das Thema und machte es damit allgemeinverständlich verständlich.
Wer mehr wissen möchte, nutzt den Download der Sendung!