Der Jugendroman „Tschick“ erschien 2010 in Deutschland und wurde zum Bestseller. Das Buch von Wolfgang Herrndorf wurde mittlerweile in etliche Sprachen übersetzt und avancierte zum Überraschungserfolg, der auch den Autor eher unerwartet traf. 2011 erschien Tschick das erste Mal in einer Bühnenfassung im Theater, in Kürze zeigen ihn auch die Vereinigten Bühnen Bozen im Jugendtreff Pippo in Bozen.
Barbara Bonmann plauderte im letzten „Montagstreff“ am 03. März mit der Regisseurin Katharina Schwarz und den DarstellerInnen Karin Verdorfer, Hanno Waldner und Marco Schaaf über die Produktion.
In „Tschick“ wird die Geschichte zweier jugendlicher Außenseiter – Maik und Tschick – erzählt, die in einem Lada die wilde Fahrt durch Ostdeutschland antreten. Dabei begegnen sie verschiedensten Menschen, genießen ihre Freiheit, erleben Freundschaft, beweisen Mut, brechen aus Konventionen aus und überschreiten auch manche (legale) Grenze. Worin liegt der Reiz dieses Stückes für die Schauspieler, wieviel Erinnerung an die eigene Teenie-Zeit wird wach, wie setzt man einen Roman für die Bühne um, welcher Mittel bedient man sich? Antworten auf diese und andere Fragen gab es im „Montagstreff“.
Das Stück feiert am 08. März Premiere an einem Ort, der für Bozner Jugendliche ein beliebter Treffpunkt ist: dem „Pippo“. Weitere Aufführungen gibt es am 15./21. und 22. März.
Wer Lust hat, vorab Schauspieler und Regisseurin kennenzulernen, der hat mit dem Download der Sendung die Möglichkeit dazu.
Infos zum Stück und die Möglichkeit der Kartenreservierung findet man unter www.theater-bozen.it