Raika Lana

Überschwemmungen in der Emilia-Romagna: Hilfe aus Südtirol unterwegs – Fotos

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by Radio Sonnenschein
ErkundungstruppAm 16. Mai 2023 ins Einsatzgebiet vorausgereist ist ein Erkundungstrupp mit einem Mitarbeiter der Agentur für Bevölkerungsschutz, zwei Offizieren der Berufsfeuerwehr und einem Mitarbeiter der Sektion Zivilschutz des Weißen Kreuzes (Foto: LPA/Agentur für Bevölkerungsschutz/Andreas Simmerle)
 

LPA  – Die Unwetterlage in den Regionen Emilia-Romagna und Marken hält weiter an. Nach heftigen Regenfällen mit Überschwemmungen haben mindestens drei Menschen ihr Leben verloren, weitere Personen werden vermisst, Tausende Menschen mussten evakuiert werden.

Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler überbrachte bei der Verabschiedung des Hilfszugs der Berufsfeuerwehr die Grüße des Landeshauptmannes und verwies auf die gute Zusammenarbeit innerhalb des Zivilschutzes in schwierigen Situationen: „Die Zusammenarbeit zwischen den Regionen ist von grundlegender Bedeutung, sei es bei Waldbränden, Erdbeben oder wie jetzt bei Hochwasser. Wir und unsere Mitarbeiter helfen selbstverständlich gerne wann immer nötig mit unseren Gerätschaften.“

Das richtige Mittel am richtigen Ort zum richtigen Zeitpunkt: Das, heißt es bei der Berufsfeuerwehr, ist die Herausforderung bei Einsätzen. Es geht deshalb vor allem darum, flexibel verwendbare Maschinen zu schicken, die je nach Bedarf eingesetzt werden können. Von der Berufsfeuerwehr sind heute (17. Mai) acht Berufsfeuerwehrmänner mit acht Fahrzeugen gestartet. Sie führen neben Erdbewegungsgeräten in verschiedenen Größen auch eine mobile Tankstelle mit, um autark arbeiten zu können. Es ist zunächst wichtig, am Einsatzort Zugänglichkeiten zu schaffen und angeschwemmtes Material aus Flüssen zu entfernen, weshalb auch ein Kran mitgeführt wird. Die Mannschaften werden in der Regel nach drei bis fünf Tagen ausgetauscht.

Bei der Laimburg stößt heute der Hilfszug mit 20 Mitgliedern verschiedener Freiwilliger Feuerwehren des Bezirks Unterpustertal zum Konvoi dazu und führt unter anderem Tauchpumpen an den Einsatzort mit.

Seine Wertschätzung für alle Einsatzkräfte und den Dank für die ausgezeichnete Zusammenarbeit bringt der Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz Klaus Unterweger zum Ausdruck: „Wir sind im Einsatz mit Mitarbeitern der Agentur für Bevölkerungsschutz, der Berufsfeuerwehr und der Wildbachverbauung sowie der Freiwilligen Feuerwehren und dem Zivilschutz des Weißen Kreuzes. Einige sind bereits vor Ort, morgen früh starten je nach Anforderung und Bedarf vor Ort weitere Mannschaften mit weiteren Fahrzeugen in die von den Unwetterfolgen betroffene Region, damit werden wir insgesamt über 60 Einsatzkräfte und circa 30 Fahrzeuge vor Ort haben.“

Ein Erkundungstrupp mit zwei Offizieren der Berufsfeuerwehr, einem Mitarbeiter der Agentur für Bevölkerungsschutz und einem Mitarbeiter der Sektion Zivilschutz des Weißen Kreuzes sowie des Roten Kreuzes ist seit gestern in der Provinz Forlì-Cesena, nachdem über den staatlichen Zivilschutz-Mechanismus Hilfe aus Südtirol angefordert worden war (LPA hat berichtet). Die Vorbereitungsarbeiten für den Einsatz und die Informationsbeschaffung laufen seit gestern, damit der Hilfszug möglichst sicher und reibungslos unterwegs sein kann. Vor Ort nehmen die Experten des Erkundungstrupps Kontakt mit den lokalen Behörden und Einsatzkräften auf, suchen sichere Anfahrtswege und Bereitstellungsflächen zum Parken und Lagern der Fahrzeuge und Geräte, organisieren Verpflegung und Unterkünfte. Zudem erkundigen sie sich nach möglichen Einsätzen und schätzen die Sicherheitslage vor Ort ab.

 
FFAbfahrtBkMitglieder der Freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes Unterpustertal vor der Abfahrt vor der Feuerwehrhalle in Bruneck (Foto: LPA/Landesfeuerwehrverband)
 

Alluvione in Emilia-Romagna: partiti i soccorsi dall’Alto Adige

Il 16 maggio alle ore 14.30 la colonna dei soccorsi del Corpo permanente dei Vigili del Fuoco è partita da Viale Druso a Bolzano verso Bologna dove giungerà in serata.

Continua la situazione di maltempo in Emilia-Romagna e nelle Marche. Dopo le forti piogge con allagamenti, almeno tre persone hanno perso la vita, altre risultano disperse, migliaia di persone hanno dovuto essere evacuate. Oggi pomeriggio (17 maggio), alle ore 14.30, la colonna dei soccorsi del Corpo permanente  dei Vigili del Fuoco è partita da Viale Druso a  Bolzano verso Bologna dove giungerà in serata.

Alla partenza della colonna di soccorsi l’assessore provinciale alla Protezione civile, Arnold Schuler, ha portato i saluti del presidente della Provincia, Arno Kompatscher, e ha menzionato la buona collaborazione all’interno della Protezione civile in situazioni difficili: „La cooperazione tra le Regioni è di fondamentale importanza, che si tratti di incendi boschivi, terremoti o, come ora, di alluvioni. Noi e il nostro personale siamo ovviamente pronti a fornire l’aiuto necessario con le nostre attrezzature“.

Il mezzo giusto nel posto giusto al momento giusto: questa, secondo il Corpo permanente dei Vigili del Fuoco è la sfida durante le operazioni. Si tratta quindi soprattutto di inviare macchinari in grado di essere utilizzati in maniera flessibile a seconda delle necessità. Oggi sono partiti otto vigili del fuoco del Corpo permanente di Bolzano con otto veicoli. Oltre ad attrezzature per il movimento terra di varie dimensioni, portano con sé anche una stazione di rifornimento mobile per poter lavorare in modo autosufficiente. È importante innanzitutto creare l’accessibilità al sito e rimuovere il materiale depositato dai fiumi, per questo viene trasportata anche una gru. Le squadre vengono solitamente sostituite dopo tre-cinque giorni.

A Laimburg si unisce alla colonna dei soccorsi un gruppo di 20 Vigili del fuoco volontari del Comprensorio della Bassa Val Pusteria che porta con sé, tra l’altro, pompe ad immersione.

Klaus Unterweger, direttore dell’Agenzia per la Protezione Civile, esprime il suo apprezzamento per tutti coloro che prendono parte all’intervento di emergenza e per l’eccellente collaborazione: „Siamo in azione con gli operatori dell’Agenzia per la Protezione Civile, i Vigili del fuoco professionisti ed i Bacini montani, i Vigili del fuoco volontari e la Protezione civile della Croce Bianca. Alcuni sono già sul posto, domani mattina partiranno altre squadre con ulteriori mezzi, a seconda delle richieste e delle necessità riscontrate sul posto, verso le aree colpite dal forte maltempo. In questo modo avremo in loco oltre 60 operatori e circa 30 mezzi sul posto“.

Una squadra di ricognizione composta da due funzionari del Corpo permanente dei Vigili del Fuoco, un operatore dell’Agenzia della Protezione Civile e un operatore della Sezione di Protezione Civile della Croce Bianca è già da ieri nella provincia di Forlì-Cesena, dopo la richiesta di aiuto rivolta dalla Protezione Civile Nazionale alle strutture provinciali (comunicato dell’ASP).

 
LRSchulerFlorianEgger FotoMajaClaraBevölkerungsschutzlandesrat Schuler (re.) im Gespräch mit Logistik-Koordinator Florian Egger (Bildmitte) und dem Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz Klaus Unterweger (Foto: LPA/Maja Clara)
LRSchulerBF FotoMajaClara Verabschiedung durch den Landesrat (Bildmitte) vor dem Start in das Hochwassergebiet (Foto: LPA/Maja Clara)

 
LRSchulerAusfahrt FotoMajaClara Schwerfahrzeuge der Berufsfeuerwehr sind am Nachmittag in das Überschwemmungsgebiet in der Emilia-Romagna gestartet, Landesrat Schuler (rechts im Bild) hat ihnen gute Wünsche mit auf den Weg gegeben (Foto: LPA/Maja Clara)

 
LogistikWildbachverbauung FotoMajaClara Wissen und Erfahrung für Einsatz im Überschwemmungsgebiet: Mitarbeiter der Logistik (links) und der Wildbachverbauung in der Agentur für Bevölkerungsschutz vor der Abfahrt in die Notstandsregion Emilia-Romagna (Foto: LPA/Maja Clara)

 
LandesratSchulerVerabschiedung FotoMajaClara Hilfe aus Südtirol auf den Weg geschickt: Bevölkerungsschutzlandesrat Schuler bei der Verabschiedung des Hilfszugs im Innenhof der Berufsfeuerwehr (Foto: LPA/Maja Clara)

 
JonasHochkofler FotoMajaClara Vor dem Start zum Einsatz im Notstandsgebiet Emilia-Romagna: Logistik-Mitarbeiter Jonas Hochkofler mit Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler (Foto: LPA/Maja Clara)

 
GruppenfotoGruppenfoto mit Agenturdirektor, Landesrat und stellvertretendem Kommandanten der Berufsfeuerwehr (Bildmitte, von links) vor der Abfahrt (Foto: Berufsfeuerwehr/Felix Reggiani)

 
DirektorKlausUnterweger FotoMajaClara Dank für Zusammenarbeit und Wertschätzung für Einsatzkräfte: der Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz Klaus Unterweger (Foto: LPA/Maja Clara)

 
BFLogistikWildbachverbauung FotoMajaClara Hilfszug vor der Abfahrt: Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr, der Logistik und der Wildbachverbauung in der Agentur für Bevölkerungsschutz (von links) (Foto: LPA/Maja Clara)

 
BF FotoMajaClara Berufsfeuerwehrmänner vor dem Aufbruch ins Überschwemmungsgebiet in der Emilia-Romagna (Foto: LPA/Maja Clara)

 
Bagger FotoMajaClara Unter den Gerätschaften, die zur Verfügung gestellt werden, sind auch Bagger (Foto: LPA/Maja Clara)
 
 
AndreasTammerleInterview FotoMajaClara Interview vor der Abfahrt: Einsatzleitender Offizier Andreas Tammerle (Foto: LPA/Maja Clara)

 
AgenturdirektorKlausUnterwegerBF FotoMajaClaraGute Wünsche mit auf den Weg: Agenturdirektor Klaus Unterweger (links im Bild), Einsatzoffizier Andreas Tammerle und Feuerwehrmänner (Foto: LPA/Maja Clara)
 
 
 
 
 

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