Was sagt die künstliche Intelligenz zum Klimawadel?
Der Klimawandel, also die Veränderung des Klimas auf der Erde, ist ein natürlicher Prozess, der schon seit Milliarden von Jahren existiert. Es gab immer wieder Phasen von Erwärmung und Abkühlung, die durch natürliche Faktoren wie Vulkanausbrüche, Schwankungen in der Sonnenaktivität und Veränderungen der Erdbahn verursacht wurden.
Allerdings bezieht sich der heutige Begriff „Klimawandel“ meist auf den menschengemachten Klimawandel. Dieser begann verstärkt mit der Industriellen Revolution im 18. und 19. Jahrhundert, als Menschen durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe (Kohle, Öl, Gas) große Mengen an Treibhausgasen wie Kohlendioxid (CO₂) in die Atmosphäre freisetzten. Die wissenschaftliche Forschung hat in den letzten 50 Jahren deutliche Beweise dafür gesammelt, dass diese Aktivitäten die globale Erwärmung und damit den Klimawandel beschleunigen.
Kurz gesagt: Klimawandel gibt es seit der Entstehung der Erde, aber der anthropogene (vom Menschen verursachte) Klimawandel ist ein Phänomen, das seit ungefähr 200 bis 250 Jahren im Fokus steht.