Dies zu verhindern, muss eine Priorität für kleine Unternehmen sein. Möglicherweise können Sie Phishing nicht vollständig verhindern. Es ist einer der größten Sicherheitsrisikofaktoren, unabhängig davon, ob Sie ein eCommerce- oder ein stationäres Geschäft mit einer Online-Präsenz sind.
Aber Sie müssen wissen, was Sie tun können. Und wie Sie raffinierten Angriffen einen Schritt voraus sind. Und Sie müssen sich über die neuesten Tricks wie Phishing-E-Mails im Klaren sein. Sie müssen über diese Angriffe Bescheid wissen, wenn Sie sich fragen: „Was ist Cybersicherheit?“
Hier sind einige Phishing-Statistiken, die Sie kennen sollten. Bei 85 % der Sicherheitsverletzungen war ein menschliches Element beteiligt.
Inhaltsverzeichnis
Was ist Phishing?
Es handelt sich um ein Cyberverbrechen. Bei Phishing-Angriffen werden verschiedene Mittel wie verdächtige E-Mails, Textnachrichten oder sogar Telefongespräche eingesetzt. Die Kriminellen haben es auf Ihre sensiblen Daten, Kennwörter, Anmeldeinformationen und Finanzdaten abgesehen.
Phishing-E-Mails in Verbindung mit bösartigen Anhängen sind weit verbreitet und enthalten oft bösartigen Code.
Beispiele für Phishing-Betrügereien
Bei einem Phishing-Betrug wird versucht, über einen Hyperlink, ein übertriebenes Angebot oder sogar einen gefälschten Preis Zugang zu erlangen. Viele Phishing-Angriffe verwenden eine kompromittierte Geschäfts-E-Mail oder sogar eine gefälschte Rechnung.
Sehen heißt glauben. Im Folgenden finden Sie eine Liste der schlimmsten Phishing-Angriffe, die es auf Kontodaten und/oder persönliche Informationen abgesehen haben. Was Speer-Phishing-Angriffe angeht, so war dies einer der schlimmsten. Diese größte aller Datenpannen kostete das Unternehmen über 100 Millionen Dollar. Die Hacker gaben sich als Kollegen aus und schickten mit Malware infizierte E-Mails an die Mitarbeiter. Kundendaten und Finanzdaten wurden gestohlen.
Facebook und Google. Die meisten Phishing-Angriffe dauern nicht lange an. Aber dieser Betrug zur Kompromittierung von Unternehmens-E-Mails dauerte jahrelang an. Ein Hacker gab sich als Lieferant aus und verschickte gefälschte Rechnungen. Es wurden über 100 Millionen Dollar gezahlt.
Die Crelan Bank. Dieser erfolgreiche Phishing-Angriff kostete diese Bank in Belgien etwa 75,8 Millionen Dollar. Dies ist ein weiteres Beispiel für einen geschäftlichen E-Mail-Betrug.
Schließlich hat sogar die Weltgesundheitsorganisation eine Warnung vor Spam-E-Mails und Phishing herausgegeben. Sie vermuten, dass Hacker die COVID-19-Pandemie ausnutzen, um bösartige Anhänge zu versenden. Dies sind nur einige der vielen Phishing-Beispiele, die zu finanziellen und rufschädigenden Problemen führen.
Wie Sie Phishing-Angriffe verhindern können
Sie müssen nicht nur reagieren, wenn ein solcher Angriff erfolgt, denn es gibt Möglichkeiten, Phishing-Angriffe zu verhindern. Vergessen Sie nicht, dass böswillige Anrufe eine Möglichkeit sind, Informationen zu stehlen. Ihre erste Verteidigungslinie ist die Anrufer-ID.
Verhindern Sie Phishing-Betrug mit diesen anderen Vorschlägen.
1. Ignorieren Sie diese Pop-Ups
In diesen Anzeigen verstecken sich Sicherheitsbedrohungen. Hacker sind auf der Suche nach sensiblen Informationen wie Kreditkartendaten. Achten Sie auf Werbeblocker-Software, damit Sie nicht Opfer eines Betrugs werden. Und lernen Sie, nicht auf einen Link zu klicken, der zu gut aussieht, um wahr zu sein.
2. Bleiben Sie auf dem Laufenden
Update-Nachrichten können lästig sein. Aber sie können verhindern, dass Ihre Kontodaten in die falschen Hände geraten. Patches und Updates halten Sie auf dem Laufenden über die neuesten gängigen Phishing-Techniken. Und vergessen Sie nicht, Ihren Browser regelmäßig zu aktualisieren.
3. Seien Sie vorsichtig mit Links
Klicken Sie nicht einfach auf einen Link. Selbst Nachrichten von Personen, die Sie kennen, könnten ein Phishing-Versuch sein. Fahren Sie zumindest mit dem Mauszeiger über den Link, um sich die Ziel-URL anzusehen. Rechtschreibfehler und dergleichen führen in der Regel zu einer bösartigen Website. Halten Sie Ausschau nach Spear-Phishing-E-Mails.
4. Überprüfen Sie Internetkonten
Auch das Ändern von Passwörtern kann helfen, einen Phishing-Angriff zu verhindern. Überprüfen Sie Ihre Kontoauszüge von Ihrer Bank und Ihrem Kreditkartenunternehmen auf Phishing-Versuche. Seien Sie misstrauisch gegenüber allem, was mit der allgemeinen Begrüßung „Lieber Kunde“ beginnt.
5. Nutzen Sie die Vorteile von Firewalls.
Verhindern Sie Betrug, indem Sie proaktiv handeln. Hochwertige Firewalls sind ein Puffer. Es gibt Software- und Hardwareoptionen, die Sie in einem Toolkit zur Phishing-Prävention verwenden können. Sogar billige VPN erlauben zu tricksen und ihre IP Adresse vor Hackern zu schützen. Dadurch können sie sich sicher im Internet bewegen.
6. Behalten Sie Ihre persönlichen Daten für sich
Identitätsdiebstahl kann beginnen, wenn Sie sensible Informationen online weitergeben. Bösartige E-Mails versuchen, die Benutzer auf eine Phishing-Webseite zu locken. Eine sichere Website beginnt mit „HTTPS“.
7. Verwenden Sie die richtige Software.
Antivirus-Software, um genau zu sein. Suchen Sie sich ein Programm, das vor bekannten Schlupflöchern für den Diebstahl vertraulicher Daten schützt. Aktualisieren Sie das Programm regelmäßig, damit Sie nicht zum Opfer von Phishing-E-Mails werden. Gute Software sollte über ausgezeichnete Spam-Filter verfügen.
8. Besorgen Sie sich eine Symbolleiste
Sie können Phishing nicht völlig verhindern. Aber die meisten Browser können eine Anti-Phishing-Symbolleiste hinzufügen. Das Tool warnt Sie, wenn Sie auf eine Phishing-Webseite gestoßen sind.
Wie man eine Phishing-E-Mail oder Phishing-Seiten erkennt
Sicherheitsbewusstsein beginnt damit, dass man weiß, worauf man achten muss. Hier finden Sie eine Liste von Möglichkeiten, wie Sie Phishing-E-Mails oder gefährliche Websites erkennen können. Mit diesen Tipps wird das Surfen im Internet oder das Tätigen von Online-Geschäften sicherer.
Achten Sie auf …
Spear-Phishing-E-Mails, in denen behauptet wird, dass verdächtige Anmeldeversuche oder andere Aktivitäten festgestellt wurden.
Eine Phishing-E-Mail, in der Sie aufgefordert werden, Ihre Daten durch Anklicken eines Links zu aktualisieren.
Schlechte Grammatik in der URL kann auf eine bösartige Website und/oder einen Betrug hinweisen. Nicht übereinstimmende E-Mail-Domänen enthalten oft bösartige Links.
Vermeiden Sie Phishing-Betrug auf Websites, indem Sie auf Folgendes achten:
Online-Rezensionen oder jegliche Art von Webformularen. Wenn die Website Menschen betrogen hat, ist es wahrscheinlich, dass sie sich beschwert haben.
Zahlungsangaben sind wichtig. Seriöse Websites akzeptieren Kreditkarten und verwenden glaubwürdige Portale wie PayPal.
Prüfen Sie den Inhalt. Eine seriöse Website lohnt sich, wenn sie gute Inhalte hat. Wenn Rechtschreibfehler und gebrochenes Englisch verwendet werden, sollten Sie sich Sorgen machen.
Was ist ein Phishing-Schutz?
Diese Art von Schutz dient dazu, Ihre Online-Konten zu schützen und Phishing zu verhindern. Das Ziel ist die Verhinderung von Datenmissbrauch jeglicher Art. Ein Spam-Filter ist hilfreich, ebenso wie die Einführung der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Zur E-Mail-Sicherheit gehört auch, die Trends zu kennen. Zum Beispiel die jüngste Betrugsmasche mit der Betreffzeile „Keep Same Password“.
Werden Sie aktiv. Treten Sie einer Anti-Phishing-Arbeitsgruppe bei. Und natürlich gibt es auch gute Software. Um persönliche Daten vor gefährlichen Zufalls-E-Mails und ähnlichem zu schützen.
Wie kann Phishing verhindert werden?
Zum Schluss noch einige Tipps zur Phishing-Prävention. Diese helfen bei allem, von E-Mail-Sicherheit bis zum Schutz von Konten in sozialen Medien. Sicherheitsschulungen für Mitarbeiter sollten Simulationen beinhalten. Suchen Sie nach einem Unternehmen, das Phishing-Betrüger anhand aktueller Bedrohungen entlarven kann. Es sollte über ein System zur Meldung von Phishing und verdächtigen E-Mail-Clients verfügen. Ein Schulungs-/Softwareunternehmen sollte Ihnen auch die Möglichkeit geben, Benutzer aus dem Dark Web zu sperren.