Niedersachsen will das Aus für den digital-terrestrischen Hörfunk DAB+ und den Ersatz durch „marktgerechte“ Technologien. Im Unterausschuss „Medien“ des niedersächsischen Landtags wurde einstimmig ein Änderungsvorschlag beschlossen.
Von Michael FuhrNiedersachsen will das Aus für den digital-terrestrischen Hörfunk DAB+und den Ersatz durch „marktgerechte“ Technologien. Im Unterausschuss „Medien“ des niedersächsischen Landtags wurde am Mittwoch, 29. Mai 2019, einstimmig ein Änderungsvorschlag der Regierungsfraktionen zu einem Antrag der FDP-Fraktion beschlossen.
Der Fraktionsvorsitzende und medienpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Stefan Birkner, begrüßt dabei ausdrücklich den gefassten Beschluss zur digitalen Radiozukunft, greife er doch die zentralen Forderungen der FDP in dieser Frage auf. „Ich freue mich sehr, dass die Regierungsfraktionen nach der Anhörung zu unserem Antrag ins Nachdenken gekommen sind und schließlich alle wesentlichen Kernforderungen übernommen haben“, so Birkner.
Die Lage in Österreich:
Die verfügbaren DAB+-Sender sollen in Österreich laufend erweitert werden. Nicht hinzukommen werden allerdings einige große Player, etwa KroneHit sowie Ö1, Ö3, FM4 und die ORF-Regionalradios.
Weil ORF und KroneHit bereits ein österreichweites UKW-Netz haben, macht es für sie wenig Sinn, ebenfalls in DAB+zu senden.
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